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Martins feine Geister

Whisky, Whiskey und andere Spirits

Der Schwerpunkt des Blogs liegt bei Whisky Tastings-Notes,  aber auch Informationen und News aus der Welt der feinen Geister kommen nicht zu kurz.

Botanist Islay Dry Gin

Gin Posted on 30/06/2019 10:57
Eine Flasche Botanist Islay Dry Gin, im Hintergrund eine Landschaft auf der Insel Islay

The Botanist Islay Dry Gin

Bruichladdich ist eine der beeindruckendsten Brennereien in Schottland. Sie wurde 1881 von den Gebrüdern Harvey erbaut, die aus einer alten Whisky-Familie stammten. Die Brüder wollten eine Brennerei schaffen, die genau das Gegenteil einer Islay Farm-Brennerei war. Sie bauten ein kathedralenähnliches, hochmodernes viktorianisches Stillhaus, in dem sie sechs Meter hohe Stills verwendeten, die zu dieser Zeit noch unbekannt und ihrer Zeit weit voraus waren.

Die Brennerei ist bis heute fast so geblieben wie vor über 100 Jahren. Sie glauben, wie das französische kulinarische Sprichwort sagt: „In den ältesten Töpfen wird die beste Suppe hergestellt“. Langsame Gärung, langsame Destillation in traditionellen hölzernen Vats und großen Wash Stills aus Douglasie.

Sie stellen jedoch nicht nur Whisky her, sondern auch Gin. Für den Botanist Islay Dry Gin verwenden sie bei Bruichladdich 9 klassische Gin-Aromen und 22 zusätzliche lokale Pflanzen, die von Hand aus den windgepeitschten Hügeln, Mooren und Atlantikküsten der hebridischen Insel Islay gepflückt werden. Diese Islay-Spezialität wird in Bruichladdichs Ugly Betty, einem der wenigen verbliebenen Lomond Stills, viermal langsamer als der durchschnittliche Gin destilliert. Es ist der einzige Gin, der auf der Isle of Islay hergestellt wird.

Einige der Botanicals: Iriswurzel, Cassia Rinde, Koriandersamen, Beifuß, Mädesüß, Labkraut, Apfelminze,
Holunder, Stechginster, Moor-Birke.

Geschmacksnoten für diesen Gin

Farbe: Silbern

Aroma: Eine Aromenexplosion mit Zitrusfrüchten, Menthol, Blumen, Apfelminze, Frühlingswälder, Wacholder, Koriander… es geht weiter und weiter.

Geschmack: Entspannent am Anfang, dann wärment am Gaumen. Zitrusfrische und ein Hauch anderer Aromen

Abgang: Lang und würzig

Ebenfalls verkostet: Broken Bones Navy Strength Gin

Wenn Du dir selbst ein Bild von diesem Gin machen möchtest und nicht gleich eine ganze Flasche kaufen willst bekommst Du, sofern noch vorhanden, hier ein Sample.

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Suntory Roku Gin

Gin, Japan Posted on 22/09/2018 14:12

Eine Flasche Suntory Roku Gin, im Hintergrund eine japanische Kirschblüten

Suntory Roku Gin

Der globale Spirituosengigant Beam Suntory kündigte Pläne für die Einführung des Roku Gin im Mai 2017 an. Roku („Sechs“ auf Japanisch) wurde in einer Brennerei in Osaka hergestellt und basiert auf mehr als 100 Jahren Erfahrung im Destillieren. Shinjiro Torii, Gründer von Suntory, eröffnete seine Destillerie im Jahr 1899 und brachte 1936 den Hermes Gin (Suntory’s erste Gin-Marke) auf den Markt. Torii’s Nachfolger haben weiterhin weltberühmte Spirituosen kreiert, die auf einem Erbe Torii´s aufbauen.

Roku Gin ist ein japanischer Craft Gin mit sechs japanischen Pflanzen (daher der Name); Sakura Blüten und Blätter, Sencha und Gyokuro Tees, Sansho Pfeffer und Yuzu Peel. Diese speziellen Zutaten werden während der vier Jahreszeiten geerntet, was ein ganzjähriges Japan-Gefühl schafft.

Diese unverwechselbaren Pflanzen werden einzeln, mit verschiedenen Destillationsverfahren, destilliert um den besten Geschmack zu erzielen und die individuellen Eigenschaften zu bewahren. Zarte Kirschblütenaromen werden durch Vakuumdestillation in einer Edelstahl-Destillierblase erreicht, während in einem traditionellen Kupferkessel noch kräftigere Aromen, wie die der Zitrusfrucht Yuzu, entstehen.

Die sechs Destillate werden dann mit acht traditionellen Gin-Botanicals (Wacholder, Koriander, Angelika-Samen und Wurzel, Zimt, Kardamom, Bitterorange und Zitronenschale) kombiniert, um einen ausgewogenen Geschmack des klassischen Gin mit japanischem Twist zu erzeugen. Ein wahrer Geschmack von Ost trifft West.

Geschmacksnoten für den Suntory Roku Gin

Farbe: klar

Aroma: Kirschblüte, grüner Tee, Pfeffer

Geschmack: Earl Grey, bittere Zitrusfrüchte, Wacholder

Abgang: Wermut, Tannin, trocken

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Ebenfalls verkostet: Suntory Toki Whisky

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Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin

Gin Posted on 10/08/2018 16:31

Eine Flasche Monkey 47, im Hintergrund der Schwarzwald im Nebel

Monkey 47 Schwarzwald Dry Gin

Der Monkey 47 wird von Christoph Keller für Alexander Stein von Black Forest Distillers destilliert. Er ist einzigartig im Gin-Universum. Zum einen wegen seiner geringen Produktion und zum anderen wegen seinem Stil und Geschmack.

Der Monkey 47 Schwarzwald Gin wird durch doppelte Destillation und einer dritten Destillation mit 47 in Tontöpfen gereiften pflanzlichen Zutaten hergestellt. Er wird mit 47% vol. abgefüllt. Die „Geheimwaffe“ für den Schwarzwald Gin sind Cranberries. Er hat mittlerweile einen Kult-Status erreicht. Ein wirklich außergewöhnlicher Gin.

Verkostungsnotizen für diesen Gin

Farbe: Klar

Aroma: Knackig und frisch in der Nase. Süße Beeren, Wacholder und verschiedene frische Zitrusschalen; Bei weiterer Belüftung lösen sich Kiefernnadel, Lavendel und Gewürznelken. Markant und etwas unkonventionell kommt Kölnisch Wasser dazu.

Geschmack: Am Gaumen beginnt er weich und wird allmählich intensiver. Er ist trocken und ölig mit Wacholder, Lavendel, Pinienkern, Paprika und Gewürzen. Einige würzige Noten im Mund verleihen dem traditionellen Charakter eine zusätzliche Frische. Ziemlich komplex.

Abgang: Gute Ausgewogenheit aller Komponenten mit einem rassigem, frischem Finish.

Fakten:

  • Herkunft – Deutschland; Schwarzwald
  • Abfüller – Originalabfüller
  • Alkohol – 47%
  • Preis – ca. 40 EUR

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Weitere Gins

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